Kiliansfest
Das Kiliansfest, das Kirchenpatrozinium in Bittelschieß, ist ein jährlich stattfindendes traditionelles Fest. Das Fest des Kirchenpatrons St. Kilian wurde in Bittelschieß schon immer groß gefeiert. Fiel früher der Tag auf einen Werktag, ruhte die Arbeit im ganzen Ort.
Mit den in Mode kommenden Gartenfesten organisierte ein Privatmann 1970 hinter dem Dreschschuppen wieder eine weltliche Feier. Schnell erkannte die Feuerwehr als Kulturträger in der Gemeinde die Bedeutung und übernahm die weitere Organisation der kommenden Feste. Steigende Ansprüche ans Angebot sowie das Unabhängigsein vom Wetter durch ein Zelt, machten mehrere Platzwechsel notwendig. Seit Jahren nun ist das Fest auf dem Platz neben dem Bürgerhaus zu Hause. Und seit 1980 sogar im eigenen Zelt.
Mittlerweile heißen die Veranstalter Feuerwehr Bittelschieß und Ledigengesellschaft Bittelschieß. Das Fest beginnt schon Samstags und endet Montags. Am Sonntag beginnt der Festtag mit einem (Zelt- Gottesdienst, später wird unter anderem auch der original „Bittelschießer Saumagen“ serviert, eine Kulinarische Spezialität. 2007 wurde das Kiliansfest zum ersten Mal von einer landwirtschaftlichen Oldtimerausstellung umrahmt, wobei mehr als 25 meist kleinere Traktoren und ein Mähdrescher besichtigt werden konnten. Unter anderem wurde ein alter „Lanz Aulendorf“ als Prachtstück gezeigt.